Wer kennt es nicht, dieses unglaubliche Gefühl der Reiseplanung? Wenn die Spannung und die Vorfreude langsam ansteigen, weil die Entscheidung für ein Reiseziel gefallen ist und es nun in die heiße Phase der Vorbereitung geht. Für mich bedeutet Reiseplanung ein absolutes Glücksgefühl – Vorfreude ist eben doch die schönste Freude. Und damit man dann nichts vergisst ist es gut wenn man einen Plan hat, an was man alles denken und was alles erledigt werden muss. Daher habe ich Euch anbei meine wichtigsten Tools, Tipps und Tricks zusammengetragen.
Reiseplanung – ja oder nein
Reise planen oder lieber spontan los fahren? Das ist wohl eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.
Ich persönlich bevorzuge eine Mischung aus beidem. Ein bisschen Planung aber auch genug Platz für Spontanität. Den zu viel Reiseplanung ist nicht gut weil man zu eingeschränkt ist, während geplante Eckpunkte der Reise für ein Gefühl der Sicherheit sorgen.
Ganz besonders wenn man mit anderen reist, sollte man zudem kompromissbereit sein und auch auf die Vorlieben der anderen eingehen.
Also plant so viel, wie Ihr möchtet, aber lasst auch genug Freiraum, um Euch im Urlaub auch mal treiben zu lassen. Denn Ihr wollt doch entspannt zurück kommen und nicht von hunderten Tagesordnungspunkten gestresst.
Wohin soll es gehen und welche Art von Reise soll es werden?
Erster Schritt in der Reiseplanung ist natürlich – wo soll es hin gehen und welche Art von Reise möchte ich machen? Ein verlängertes Wochenende in einer tollen Stadt? Eine ganze Woche mit verschiedenen Reisezielen? Ein Road-Trip oder eine Safari?
Hier spielen neben Euren Vorlieben zwei Faktoren eine Rolle – wieviel Urlaub habt Ihr und welches Budget? Gerade bei längeren Reisen oder eine Road-Trip solltet Ihr unbedingt eine Budgetplanung machen, um ein böses Erwachen am Ende zu verhindern. So habt Ihr Eure erwarteten Kosten im Blick und könnt eventuell noch justieren, ein günstigeres Hotel suchen, die Reise anpassen oder den Reisetermin verschieben, bis Ihr genug Reisebudget angespart habt. Mehr Infos dazu gibt es weiter unten.
Aber natürlich sollte es auch darum gehen, was Ihr gerne sehen und erleben möchtest. Bist Du eher der Typ, der sich in der Stadt wohlfühlt oder möchtest Du die wilde Natur kennenlernen. Es geht natürlich auch eine Kombination aus beidem, was wir oft machen. Bist Du eher der Sonnen- und Wärme-Typ oder magst Du es lieber etwas kühler? Vermiesen Dir möglicher Regen und Sturm die Laune oder kannst Du damit im Zweifelsfall gut leben? All dies solltest Du bei der Vorplanung Deiner Reise mit überlegen. Seiten wie Beste Reisezeit helfen Dir, für Deinen Reisezeitraum die beste Reise zu finden.
Außerdem solltet Ihr Euch informieren, wie die aktuelle Sicherheitslage in Eurem geplanten Reiseziel ist und ob es Reisewarnungen gibt (aktuelle Reisewarnungen beim Auswärtigen Amt).
Auf der Suche nach Inspiration
Um Euch für die nächste Reise zu inspirieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben dem klassischen Reiseführer*, zu dem ich immer wieder gerne zurückgreife, kann man tolle Reiseziele auch noch auf andere Weise entdecken.
Immer wieder lese ich gerne verschiedenste Reisebücher, die einen dazu verleiten, ein Land, eine Stadt oder eine Gegend zu bereisen. Durch die Erlebnisse und Geschichten anderer kann man sich schon wunderbar in die Reise hinein versetzen.
Außerdem stöbere ich immer wieder gerne auf den verschiedenen Reiseblogs. Entweder ganz allgemein auf der Suche nach einem neuen Reiseziel oder ganz speziell auf der Suche nach Geheimtipps und speziellen Empfehlungen. Hier kann man unendlich viel Inspiration finden und sich richtig auf die weitere Reiseplanung freuen.
Ein von mir geliebtes Tool für Reiseinspiration ist zudem Pinterest. Hier kann man richtig gute Tipps finden.
Tools zur Reiseplanung
Trello, Asana und Co.
Gerade bei längeren Reisen ist es sinnvoll, alle Informationen zur Reise in einem Tool übersichtlich zusammengefasst zu haben. Hierzu eignen sich zum Beispiel Trello oder auch Asana. In diesen kann man strukturiert auf Boards alles verwalten, was wichtig ist. Von der Tourenplanung bis zum Buchen von Hotels und Sehenswürdigkeiten kann hier alles gut sortiert verwaltet und Infos hinterlegt werden. Beide Tools sind in der Grundversion kostenlos.
Bei kleineren Reisen kann man aber auch eine To-Do-App auf dem Handy oder Tablet nutzen oder eine Excel-Liste auf Google Drive. Ab und zu greife ich zum Beispiel bei einem spontanen Wochenendausflug auch auf den guten alten Zettel und Stift zurück, damit ich nichts vergesse.
Google MyMaps
Ein absolute hilfreiches Tool ist Google MyMaps, besonders bei Städtereisen, auf denen man einen guten Überblick braucht. Hier kann man sich eigene Karten anlegen, die man dann mit interessanten Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants, Wegpunkten und mehr ausstatten kann.
Google MyMaps ist bei mir sozusagen der Start meiner Reiseplanung überhaupt. Ich habe auch viele Karten angelegt von Reisen, die noch gar nicht näher geplant sind. Wenn ich einen tollen Beitrag über eine Gegend und eine Stadt lese, in die ich gerne reisen möchte, dann gibt es eine solche Karte, in der ich entsprechende Empfehlungen eintrage.
Durch verschiedene Ebenen, in denen die Eintragungen erfolgen kann man hier sehr gut strukturieren und bei Bedarf auch ausblenden. Bei mir gibt es zum Beispiel auch immer eine Ebene in der ich Möglichkeiten für den Auslauf mit dem Hund eintrage. So bin ich auch hier vorbereitet und kann die Ebene bei Bedarf auch ausblenden. Probiert es einfach mal aus. Für die Nutzung benötigt Ihr nur ein Google-Konto.
Leider funktioniert die App nicht mehr, mit der man früher auch Offline auf die Karten zugreifen konnte. Inzwischen ist der Aufruf nur noch mit Internetverbindung möglich.
Google Maps
Wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, dann gehört Google Maps einfach dazu. Hier könnt Ihr in Echtzeit die beste Route für Eure Reise anschauen, Staus und sonstige Probleme auf der Straße werden angezeigt, so dass man schon frühzeitig vorgewarnt ist und eventuell eine Alternativ-Route wählen kann. Meist schaue ich mir auch schon 1-2 Wochen am Wochentag der geplanten Reise die aktuelle Verkehrslage an. So sieht man schon im Voraus, wo es Probleme geben könnte und kann ggf. noch umplanen oder die Streckenführung umlegen, ohne in Stress zu geraten. Die App ist kostenlos, man benötigt nur ein Google-Konto
Deutsche-Bahn-App / Flixbus-App
Bei Reisen, die ich mit der Bahn* unternehme ist die Bahn-App unerlässlich. Hier könnt Ihr schauen, ob es eine Bahnverbindung gibt, wann und wie Ihr am besten reist. Ich empfehle, immer lieber etwas mehr Zeit zum Umsteigen einzuplanen. Für mich gibt es nichts schlimmeres als mit der Angst zu reisen, dass ich den Anschlusszug verpasse. Da gönne ich mir lieber genug Zeit, um eventuell noch entspannt eine kleine Pause bei einer Tasse Kaffee einzuschieben.
Und auch wenn Ihr mit dem FlixBus* unterwegs seid, könnt Ihr mit dieser App schon im Voraus planen, wie Ihr von A nach B kommt.
FLUPARKS
Flüge sind oft leicht gebucht – einen Parkplatz am Flughafen zu finden ist oft schon schwieriger. Und hier hilft FluParks weiter. Für Flughäfen in ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Belgien könnt Ihr hier nach freien Parkplätzen suchen und Euer Auto während der Reise sicher verwahrt wissen. Für Euren perfekten Parkplatz gibt es gerade bei den größeren Flughäfen Auswahlmöglichkeiten wie die Beschaffenheit des Parkplatzes, Öffnungszeiten und Absicherung Eures Fahrzeugs. Zudem ist angegeben, wie ihr nach dem Parken das Terminal erreicht (mit Shuttle oder Taxi, in Gehreichweite oder per Valet parken). So könnt Ihr schon vorab entspannt einen entsprechenden Parkplatz reservieren und die Reise stressfreier beginnen.
Booking.com
Ja, ich weiß, Booking.com* ist in den letzten Jahren etwas in Verruf geraten, die Hotel abzuzocken. Und natürlich steht es Euch natürlich frei, direkt in den Hotels zu buchen. Für mich bietet Booking einen ganz entscheidenden Vorteil – die kostenlose Stornierung. Diese wird für die meisten Hotels inzwischen angeboten. Sollte sich eine Änderung in Eurer Reiseplanung ergeben oder gar verhindert sein, bleibt Ihr nicht auf den Hotelkosten sitzen. Nicht erst seit Corona weiß ich diesen Service zu schätzen.
Zudem erleichtert mit Booking die Hotelsuche insofern, dass ich auf einen Blick verschiedene Hotels – die dann auch in meiner Reisezeit verfügbar sind – vergleichen kann. So kann man nicht enttäuscht werden, wenn das ausgewählte tolle Hotel belegt ist und man von neuem mit der Suche beginnen muss.
Natürlich kann man auch Booking nutzen, um sich einen Überblick zu verschaffen und dann direkt im Hotel buchen. So könnt Ihr leicht planen und trotzdem mit gutem Gewissen reisen.
Komoot
Ihr möchtet auf Eurer Reise auch wandern? Dann könnt Ihr Komoot nutzen, um vorab Eure Route zu planen. Entweder über die Suchfunktion eine bereits gewanderte Route von anderen auswählen oder über die „Planen“-Funktion Eure ganz eigene Wander-Route planen. Diese könnt Ihr speichern – auch offline und seid vor Ort gut vorbereitet, selbst wenn Ihr mal kein Netz habt.
Auf meiner letzten Städtereise habe ich Komoot auch genutzt, um die beste Tour durch eine Stadt zu finden und alle gewünschten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Hat super funktioniert.
Jetzt geht es ins Detail
Sobald die groben Reise-Parameter festgelegt sind, könnt Ihr in die Details für Eure Reiseplanung gehen. Wie ich oben schon geschrieben habe, lege ich mir spätestens dann, wenn ein Ziel feststeht eine Karte in Google MyMaps an. Jetzt gilt es daran Reiseführer und Blogbeiträge zu lesen und Sehenswürdigkeiten, tolle Restaurants und Cafés und vielleicht auch schon ein empfohlenes Hotel und was Dir sonst noch auf Deiner Reise wichtig ist, einzutragen. Meist entsteht dann aus dieser Karte mit Orten, die ich unbedingt besuchen möchte auch erst ein Hinweis, in welcher Gegend ich ein Hotel suche. Zumindest bekommt Ihr aber schon einen guten Überblick und könnt ggf. schon grobe Routen für einen Stadtrundgang planen.
Bei größeren Reisen kommen jetzt Trello oder Asana ins Spiel. Hier könnt Ihr auf den Boards alles eintragen, was Euch wichtig ist. Adresse des oder der Hotels genauso wie Adresse, Öffnungszeit und Preise von Museen, Restaurants etc. finden hier einen Platz. So habt Ihr später unterwegs alles auf einen Blick und müsst nicht ewig nach wichtigen Infos suchen. Wer eine feste Planung mag kann hier auch schon festlegen, was an welchem Tag unternommen werden soll.
Und natürlich lassen sich auch noch To-Do-Listen anlegen, damit bei der Reiseplanung nichts vergessen wird.
Die Budgetplanung
Nachdem ihr Euren Plan aufgestellt habt, solltet Ihr noch einmal schauen, ob Ihr noch in Eurem Budget seid. Jetzt habt Ihr noch die Möglichkeit zu schauen, ob man an einer Stelle sparen kann oder im Vorfeld noch sparsamer leben muss. Nichts vermiest eine tolle Reise mehr als das Wissen, dass man am Ende auf ein überzogenes Konto schauen muss. Also lieber im Voraus planen als hinter zu bereuen.
Überprüft auch, dass ihr wirklich alle möglichen Kosten berücksichtigt habt:
- Flugtickets*
- Bahnticket(s)*
- Benzinkosten
- Zusatzkosten (Maut, zusätzliche Kosten/Versicherungen für Mietwagen etc)
- Parktickets
- Taxikosten
- ggf Kosten für Mietwagen*
- Übernachtungskosten (Hotel*, Ferienhaus*, AirBNB etc)
- Eintrittspreise*
- Essen & Trinken
- Souvenirs und Einkäufe
- Auslandskrankenversicherung*
Wenn das erledigt ist und auch die Budgetplanung passt, dann kann es mit den Buchungen los gehen.
Die Buchungen
Es geht in die heiße Phase der Reiseplanung – die Buchungen stehen an. Hier noch ein paar Tipps, die Ihr berücksichtigen solltet:
Die Hotelbuchung
Das Hotel wird bei uns meist als erstes gebucht. Somit ist eine der größten Positionen der Reisekosten bereits festgelegt. Folgende Punkte solltet Ihr dabei prüfen:
- Die Lage: Die Lage sollte möglichst zentral sein, so dass Ihr nicht zu jeder Sehenswürdigkeit eine lange Anreise habt. Zudem solltet Ihr natürlich auch schauen, in welcher Lage von der Kriminalität her, das Hotel liegt. Ihr wollt Euch ja in Eurem Hotel und auf dem Weg dorthin sicher fühlen. Hierzu ist es oft hilfreich, die Bewertungen zu lesen. Meist gibt es dort entsprechende Hinweise. Zum Beispiel bei der Suche nach einem Hotel in Los Angeles hat uns dies sehr geholfen.
- Die Bewertung: Lest die Bewertungen von Hotels gut durch. So könnt Ihr etwaigen Problemen von vorn herein aus dem Weg gehen. Bilder kann man aufhübschen, Meinungen von Gästen nicht. Wenn mit dem Hotel etwas nicht stimmt, dann werdet Ihr es hier entdecken.
- Das Budget: Natürlich sollte das Hotel auch Eurem Budget entsprechen und dieses nicht von Anfang an sprengen. Im Zweifelsfall bieten vielleicht AirBNB oder eine Ferienwohnung bei längeren Aufenthalten eine bessere Lösung
- Kostenlose Stornierung: Wie schon oben erwähnt, achte ich meist darauf, dass eine kostenlose Stornierung möglich ist. So habe ich mir schon manchen Ärger erspart. Es kann doch immer wieder passieren, dass sich in der Reiseplanung doch noch etwas ändert oder die Reise gar nicht angetreten werden kann. Dann bleibt ihr zumindest nicht auf den Kosten sitzen.
- Zahlung vor Ort: Ebenfalls zu empfehlen ist eine Zahlung vor Ort. So müsst Ihr im Fall einer Stornierung nicht Eurem Geld hinterher rennen.
- Frühstück oder nicht?: Hier scheiden sich wahrscheinlich die Geister und Ihr könnt je nach Vorliebe entscheiden. Wir buchen meist kein Frühstück zum Hotel hinzu, vor allem in größeren Städte. Hier gibt es mit Sicherheit jede Menge toller Cafés, in denen man sich an jedem Morgen aufs neue verwöhnen lassen kann.
Bahn- / Flug-Tickets buchen
Ihr reist mit der Bahn oder dem Flugzeug? Dann steht jetzt diese Buchung an.
Die Buchung von Bahn-Tickets* ist vergleichsweise einfach. Nachdem Ihr die für Euch idealste Verbindung gebucht habt, kommt es darauf an wie vorsichtig Ihr seid. Bei kurzfristig gebuchten Bahntickets, bei denen ziemlich sicher ist, dass sich nichts mehr ändert, buche ich meist den Sparpreis. Da lässt sich einiges sparen. Wenn die Reise allerdings noch eine Weile hin und Änderungen damit möglich sind, solltet Ihr lieber einen der etwas teureren aber flexibleren Tarife buchen. Bei der Buchung des Spartarifs solltet Ihr zudem auf genügend Zeit zum Umsteigen achten. Es gibt hier eine Zugbindung – sprich, einmal Zug verpasst, müsst Ihr ein neues Ticket buchen.
Schwieriger wird die Suche nach einem Flug. Manche behaupten, die besten Preise bekommt man als Frühbucher, andere schwören auf Last-Minute-Angebote. Wir selbst haben schon in beiden Varianten Schnäppchen machen können.
Was Ihr tun solltet ist, verschiedene Suchmaschinen wie die Google Flugssuche oder Skyscanner vergleichen. Zusätzlich schauen wir auch immer noch einmal nach einer Direktbuchung über die jeweilige Airline. Hier hier gibt es – gerade kurzfristig – noch einiges zu sparen.
Zusatztipp: Leere Deinen Internet Cache und die Cookies, bevor Du auf die Flugsuchmaschinen gehst. Auch das hat uns schon den ein oder anderen Euro gespart.
Falls Du in Deinen Reisezeiten flexibel bist, dann solltest Du auch schauen, ob die Preise an einem anderen Reisetag eventuell günstiger sind. Günstiger reist man im Allgemeinen eher Dienstag bis Donnerstag, während die Preise am Wochenende meistens automatisch schon um einiges teurer sind.
Und wenn Ihr mit Eurem eigenen Auto zum Flughafen anreist, dann könnt Ihr über FluParks direkt einen passenden Stellplatz für Euer Fahrzeug buchen.
Die Mietwagen-Buchung
Ihr reist mit dem Flugzeug und möchtet am Reiseziel flexibel sein oder einen Road-Trip machen? Dann solltet Ihr einen entsprechenden Mietwagen buchen.
Dies erledigen wir meist schon von Deutschland aus, damit vor Antritt der Reise alles geklärt ist. Hier helfen Seiten wie Mietwagen-Check* weiter, über die man auch direkt buchen kann.
Bei der Auswahl kommt es immer darauf an, was Ihr auf Eurer Reise unternehmen möchtet. Seid Ihr eher in der Stadt oder in Ballungsräumen unterwegs, dann ist ein kleines Fahrzeug, welches wenig Platz beim Parken braucht, eine gute Wahl. Soll es jedoch aus der Stadt heraus gehen empfehle ich eher zu einem SUV zu greifen, auch wenn diese mehr Benzin verbrauchen. Allerdings haben wir auch schon in so mancher Situation gesteckt, in der wir froh waren, uns für das größere Auto entschieden zu haben.
Zusatztipp: Lest Euch alle im Vertrag enthaltenen Klauseln gut durch. Vor allem solltet Ihr auf ausreichend Versicherungsschutz achten oder ggf. noch eine Zusatzversicherung abschließen. Manchmal sind auch Fahrer bis zu einem bestimmten Alter ausgeschlossen, was dann vor Ort zu Problemen führen kann
Pässe & Tickets buchen
Gerade wenn Ihr das erste Mal in einer Großstadt seid, lohnt es sich, darüber nachzudenken einen Städtepass zu kaufen. Hier zahlt Ihr im Prinzip eine Pauschale und könnt dann je anch Pass für 1-3 Tage die verschiedenen Sehenswürdigkeiten besuchen – oft ohne dort noch einmal separat anstehen zu müssen. Gerade in überlaufenen Reisezielen kann das ein großer Vorteil sein. Zudem ist meist auch eine Stadtrundfahrt enthalten, so dass Ihr die Stadt erst einmal grob entdecken und dann gezielt Sehenswürdigkeiten für Euren Besuch auswählen könnt.
Auch größere Sehenswürdigkeiten und Museen bieten solche Tickets ohne Anstehen an. Hier kann man mit der Vorab-Buchung richtig viel Zeit sparen.
Wir persönlich nutzen für solche Buchungen immer Get Your Guide* – denn auch diese bieten den Vorteil, dass man bis 24 vorher noch kostenlos stornieren kann. So hat man eine guten Planung, bleibt aber trotzdem im Zweifelsfall noch flexibel. Zudem bietet Get Your Guide zum Beispiel auch einige tolle ganz spezielle Stadtführungen, auf die wir ansonsten wohl nie gestoßen wären. Hier zu stöbern lässt die Vorfreude auf die Reise noch mehr steigen.
Was brauche ich noch?
Reiserücktrittsversicherung
Man will es nicht hoffen, aber es kann doch immer wieder passieren, dass man eine Reise auf Grund von Krankheit oder eines Todesfalls nicht antreten kann. Um dann nicht auch noch auf den Reisekosten sitzen bleibt, sollte man bei der Reiseplanung auch gleich noch eine entsprechende Reiserücktrittversicherung* abschließen. Meist sind diese nicht allzu teuer und man ist im Fall der Fälle abgesichert und damit eine Sorge los.
Auslandskrankenversicherung
Eine weitere wichtige Versicherung, die Ihr bei Reisen im Ausland unbedingt haben solltet ist die Auslandskrankenversicherung*. Solltet Ihr im Urlaub krank werden könnt Ihr so Eure bestmögliche Versorgung sicher stellen. Und krank wird man im Urlaub schnell einmal und genauso schnell ist ein Unfall passiert. Dann ist es gut, wenn man sich nicht noch zusätzliche Sorgen um die Gesundheitsversorgung machen muss.
Kreditkarte
Während ich zuhause meist mit der EC-Karte zahle, nutze ich auf Reisen meistens Bargeld. Damit habe ich mein Budget einfach viel besser im Blick und gebe nicht zu viel aus. Und um jederzeit an Bargeld zu kommen nutze ich seit Jahren die VISA-Karte der DKB*. Mit der kann ich überall auf der Welt kostenlos Geld abheben. Entstehende Gebühren werden ohne wenn und aber zurück gezahlt. So muss man nicht unnötig viel Bargeld mit sich herum schleppen. Und auch wenn man doch mal mit Karte zahlen will, dann ist diese perfekt.
Als Zusatzkarte habe ich seit kurzem die VISA-Karte von BarcleyCard mit dabei, mit dem man ebenfalls im Ausland kostenlos zahlen kann. So kann ich sicher sein, dass ich zahlungstechnisch nicht in Schwierigkeiten komme.
Bargeld
Auch wenn Kreditkarten heute die Möglichkeit bieten sofort nach der Landung Geld vor Ort abzuheben, ab und zu lohnt es sich, schon bei der Anreise einiges an Bargeld dabei zu haben. Die meisten Banken bieten Euch die Möglichkeit, kostenlos Fremdwährung ausgezahlt zu bekommen. Meist reicht ein Abruf vorab, denn die Banken haben natürlich nicht jede Währung vorrätig. Am besten informiert Ihr Euch vorab bei Eurer Hausbank
Dropbox
In der Dropbox laden wir alle wichtigen Dokumente wie Flugtickets, Hotelbuchungen, Eintrittskarten und auch unsere Pässe hoch. So können wir bei Verlust von jedem Computer der Welt darauf zurück greifen und hängen nicht in der Luft. Mit einer entsprechenden Absicherung hat auch niemand außer Euch Zugriff auf die Daten.
Jetzt kann es los gehen
Deine Reiseplanung ist nun abgeschlossen und die Reise kann starten. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei. Und mit Hilfe der genannten Tools hast Du jederzeit einen Überblick über alles.
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